Als normalbegüterter oder armer Mensch Rechts zu wählen – damit sind in D die „FDP“, „AfD“ und die beiden sich „christlich“ nennenden Parteien gemeint (und in Europa/Welt die entsprechenden Pendants), ist aus ökonomisch-rationaler Perspektive nicht nur unlogisch, es ist anti-logisch. Also ein Gegenentwurf zu logisch-vernünftigem Handeln.

Man kann es auch „alternativ-logisch“ nennen.

Denn Rechts ist ökonomisch-rational unproduktiv. Rechts schafft nichts. Rechts lässt schaffen und lebt von dem, was andere schaffen. Im Tierreich gibt es dafür einen passenden Begriff.

Aber: Rechts vermag zu organisieren. Rechts kann Strukturen schaffen, die zur materiellen Existenzssicherung von Rechts dienen. Aber diese Sicherung wird durch Nicht-Rechts bestritten und realisiert.

Rechts ist Fortschrittsbremsend, Entwicklung stoppend. Es sei denn, eine Entwicklung dient der eigenen ökonomischen Existenzsicherung. Für diesen Zweck kann Rechts etwas: Emotion. Angst. Einschüchtern. Unsicherheit zugunsten eigener Ziele säen. Diese instrumentalisieren. Und einsetzen. Das macht Rechts so erfolgreich. Und gefährlich. Dafür tut Rechts alles. Denn das realisiert Rechts die ökomische Basis seiner Kostgänger-Existenz.

Rechts ist konservativ. „Bewahrend“. Der Zustand und der Rahmen, den Rechts zu seiner Kostgängerexistenz benötigt, ist kompromisslos zu erhalten. Rechts kostet Zukunft. Weiterentwicklung wird bekämpft. Mit dem angesprochenen Mittel der Emotion. Nicht dem der Rationalität und des Verstandes.

Jede Wahl ist ein sichtbares Ergebnis. Rechts schafft es, das Menschen gegen Ihre ökonomisch-rationalen Interesse entscheiden.

Läuft.